Das Psychodrama ist eine wissenschaftlich anerkannte, humanistische Psychotherapiemethode, die in den 1920er Jahren von Jacob Moreno in Wien entwickelt wurde. Das Psychodrama hat zum Ziel, passives Erleben durch selbstbestimmtes, aktives Handeln zu ersetzen. Neue Handlungsmöglichkeiten oder Denkweisen können dabei ausprobiert und neue Perspektiven entwickelt werden.
Die Methoden reichen vom therapeutischen Gespräch über verschiedene Aufstellungsarten und Arbeit mit Symbolen bis hin zum Rollenspiel.
Die Basis des Psychodramas ist das beziehungsorientierte und unterstützende therapeutische Gespräch im geschützten Raum.